"Wir fördern professionelles Projektmanagement in Deutschland durch Netzwerke, Qualifizierung & soziales Engagement!"

Als eigenständiger Verein ist das PMI Germany Chapter in das Netzwerk des weltweit tätigen Project Management Institutes (kurz: PMI®) eingebettet. Das PMI Germany Chapter ist als regionale Repräsentanz des PMI ein Netzwerk für Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement. Es bietet insbesondere eine Reihe von Re-Zertifizierungsmöglichkeiten. Außerdem fördert es das Projektmanagement als eigenständige Disziplin und die Verbreitung der vom globalen Verband entwickelten Standards der Projektarbeit in der Region. 

 

Strategie des PMI Germany Chapter

Obwohl wir „nur“ ein von Volunteers betriebenes Chapter (=Verein) sind, sollten wir doch gemeinsame Ziele vor Augen haben und diese verfolgen und mit unserem Handeln während unserer Freizeit möglichst viel bewirken.

Die Frage nach den Zielen und der Strategie des PMI Germany Chapter war bereits im Zuge des Verschmelzungsprozesses der drei (regionalen) Chapter Berlin/Brandenburg, Frankfurt und Southern Germany von großer Bedeutung. In der vom Gründungsvorstand beschlossenen Satzung finden sich allerdings ganz bewusst nur relativ vage Andeutungen dazu:

 Strategie dt 1

Speziell §2.1 enthält Elemente davon, weshalb der Verein existiert (Purpose), was der Verein erreichen will (Vision/Ziel), erwähnt aber nicht, welche Rolle der Verein dabei tatsächlich einnehmen soll.

Es war bereits bei der Gründung des PMI Germany Chapter e.V. naheliegend, dass es Aufgabe des gewählten Vorstands sein würde, mittels eines strukturierten Strategieprozesses, den Purpose, die Vision und die Rolle des Vereins zu entwickeln und regelmäßig fortzuschreiben. Im Zuge dieses Prozesses wurden daraus drei Handlungsfelder abgeleitet, aus denen dann für die Zielgruppen des Chapters konkrete Wertangebote erstellt werden.

Die folgende Grafik enthält eine Übersicht der Strategieentwicklungselemente:

Strategie dt 2

In der Folge wollen wir die einzelnen Elemente unserer Strategie etwas genauer betrachten:

Purpose - der Grund und Sinn, weshalb wir das tun, was wir tun

Wir bieten ein/ sind das Netzwerk für alle Menschen, die mit Projektmanagement sich weiterentwickeln, etwas verändern und erfolgreich sein wollen.

Im Mittelpunkt unseres Wirkens stehen alle Menschen, die etwas bewegen oder verändern wollen. Projektmanagement ist das Fundament für erfolgreich umsetzbare Veränderungen.

Alle Menschen bedeutet für uns, dass wir dies auch für (noch)-Nichtmitglieder leisten wollen – natürlich mit dem Ziel, Mitglieder zu gewinnen – und auch, dass wir Diversität aktiv leben wollen.

Vision - wie die zukünftige Welt aussieht, wenn wir erfolgreich sind

Die Community setzt durch den Austausch, die Wissensvermittlung und die methodische Weiterentwicklung des Projektmanagements Veränderungen professionell und erfolgreich um.

Dies ist der Zustand, den wir anstreben: die Gemeinschaft (der Menschen, die etwas verändern wollen) tauscht sich untereinander aus, vermittelt Wissen oder bekommt Wissen vermittelt und erwirbt dadurch Fähigkeiten auf dem Gebiet des Projektmanagements, sodass Veränderungen erfolgreich gelingen. Erfolgskriterien von Projekten entwickeln sich im Laufe der Zeit weiter (siehe z.B. PMI’s Pulse of the Profession 2017 - https://www.pmi.org/learning/thought-leadership/pulse/pulse-of-the-profession-2017). Wie auch immer die Entwicklung weitergehen wird, sehen wir uns als Teil der PMI-Familie bestens aufgestellt.

Rolle – wie wir uns verhalten und wie wir sein wollen, um diese Vision zu realisieren

Wir verbinden offen und kompetent Menschen, Wissen, Trends und Methoden im Projektmanagement.

Wir agieren als Connector, indem wir Menschen zusammenbringen, die etwas verändern wollen und bieten damit die Plattform für den oben genannten Austausch.

Darüber hinaus sehen wir Potential, um zukünftig Themen des Projektmanagements voranzutreiben oder zu initiieren.

Zur Umsetzung benötigen wir noch weit mehr Unterstützung durch ehrenamtlich Tätige (Volunteers). Letztlich steht und fällt das Angebot des Chapters mit dem Engagement der Volunteers.

Kommen wir zu den Handlungsfeldern, in denen wir aktiv werden wollen, weil wir darin den größten möglichen Wertbeitrag für unsere Mitglieder und die, die es noch werden wollen, sehen:

Strategie dt 3

Austausch und Vernetzung – machen wir das nicht schon?

Zunächst mal muss ja nicht alles neu sein, wenn Bestehendes gut funktioniert. Es wäre nicht klug, beliebte Angebote einzustellen – davon kann auch keine Rede sein. Die Frage ist aber, wie wir noch mehr Wert für unsere Mitglieder schaffen können. Zum Beispiel haben wir begonnen, uns weltweit mit anderen Chaptern zu vernetzen und zusammen zu arbeiten. Das könnte beispielsweise auf dem Gebiet der kulturellen Diversität sein, sodass wir bei Fragen zu lokalen/regionalen Gepflogenheiten in anderen Ländern der Erde Verbindungen ermöglichen und so beispielsweise den Start eines ExPatriate-Engagements unterstützen.

Bei neuen Mitgliedern insbesondere Nachwuchskräften bieten wir mittlerweile Unterstützung in Form von Mentoring an. Und wir sehen viel Potential bei der Ansprache an die Startup Community.

Wissensvermittlung – ist das mehr als Chapter Meeting und PD Workshop?

Aber klar, und PMI hat in den letzten Jahren dort bereits Einiges auf die Beine gestellt… und wir als PMI Germany Chapter auch. Denkt mal an die Communities of Practice - https://pmi-gc.de/neu-community/communities-of-practice - die wir zu aktuellen Themen dank eines schlanken aber ausgeklügelten Konzeptes schnell aufgleisen können und damit umgehend praktischen Nutzen vermitteln. Das Themenspektrum ist hier praktisch durch nichts beschränkt – außer durch Eure und unsere hoffentlich nicht fehlende Vorstellungskraft.

Und sicher wird es neue Formate geben, um Bestehendes zu ergänzen oder für uns ganz neue Wege zu beschreiten – sagt’ uns einfach, was Euch fehlt, denn Ihr steht im Mittelpunkt unseres Handelns.

Methodische Weiterentwicklung – was soll denn nach dem Schwenk zur Agilität noch kommen?

Dass da gerade viel im Gange ist, lässt sich zum Beispiel an der Veröffentlichung des neuen 7. PMBOK sehen, in dem sich fundamentale Änderungen im Vergleich zu vorherigen Editionen zeigen. Daneben gibt es mit Disciplined Agile ein hybrid-agiles Framework, um für die eigene Situation den bestmöglichen Projektansatz zu finden – das ist auch ein zentrales Thema in unserer DA Community of Practice. Und last but not least befassen wir uns auch mit Citizen Development – vielleicht am besten ins Deutsche übersetzt als „Fachbereichsentwicklung“ – in dem u.a. ein hyper-agiler Softwareentwicklungszyklus ein fundamentales Element darstellt.

Strategie dt 4

Über die Zielgruppe der PM Professionals muss wohl nicht viel gesagt werden, da diese ja quasi schon im Namen der PMP-Zertifizierung auftauchen. Aber wir sind überzeugt, dass wir auch für diese Zielgruppe noch mehr auf die Beine stellen können. Denn mal ehrlich: niemand ist perfekt und kann sich noch weiterentwickeln. Und wo, wenn nicht bei uns? Das könnte z.B. im Bereich des (Reverse)-Mentoring sein, oder beim Benchmarking mit PM-Pros aus dem internationalen Umfeld oder oder oder… Eigentlich sind die PM Professionals DIE klassische Zielgruppe der früheren regionalen Chapter in Deutschland gewesen und daran wird sich auch nicht viel ändern, außer dass wir uns auch zusätzlich um die nächste Generation von ProjektmanagerInnen – die Next Gen PMs – kümmern wollen.

Im Angelsächsischen wird diese Zielgruppe auch als „Change Maker“ bezeichnet, was wörtlich als „Macher von Veränderung“ übersetzt werden könnte. Das sind mitunter ganz andere Menschen als „normale“ ProjektmanagerInnen oder ProjektleiterInnen und sie sind sich vielleicht gar nicht bewusst, dass sie in Projekten arbeiten oder diese gar leiten. Und hier wäre ein gewisses Maß an Wissen rund um das Thema Projektmanagement für die Next Gen PMs sicher hilfreich, damit sie dann ihre Veränderungen auch erfolgreich umsetzen können.

Mit Next Gen PMs ist daneben aber auch der Projektmanagement-Nachwuchs, also jüngere Menschen gemeint, weswegen wir auch unsere Kontakte zu Bildungseinrichtungen wie Universitäten verstärken und perspektivisch auch Schulen ansprechen wollen. Schlussendlich wollen wir erreichen, dass Projektmanagement als wertvolles Fachgebiet auf jedem Bildungsniveau anerkannt wird.

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