Am 25. und 26. November 2024 erlebten zahlreiche Teilnehmer*innen aus der Welt des Projektmanagements in München auf dem PM-Summit 2024 des PMI Germany Chapter eine Veranstaltung, die ihrem Prinzip „Von der Praxis für die Praxis“ in jeder Hinsicht gerecht wurde. Mit spannenden Vorträgen, praxisnahen Workshops und inspirierenden Keynotes wurde der Kongress zu einem echten Highlight für alle, die Projekte nicht nur planen, sondern umsetzen und dabei neue Impulse für ihre tägliche Arbeit suchen.

Praxisnutzen im Fokus

Der PM-Summit 2024 bot ein breitgefächertes Programm, das sich durch hohe Praxisrelevanz auszeichnete. Ob es um moderne Projektmethoden, Teamführung oder die Herausforderungen in agilen Umfeldern ging – die Teilnehmer erhielten Werkzeuge und Anregungen, die unmittelbar in ihre Projekte übertragen werden können. Die Workshops, interaktiv und auf Augenhöhe gestaltet, boten nicht nur Wissen, sondern auch Raum für Diskussion und Austausch. So entstand eine Atmosphäre, die Lernen mit praktischer Erfahrung und der Möglichkeit zur Vernetzung optimal verband.

Die Highlights: Keynotes voller Inspiration

Zwei herausragende Keynotes prägten die Veranstaltung und zeigten eindrucksvoll, dass Theorie allein nicht genügt, um erfolgreich zu sein.

Philip Keil, der „bekannteste“ Pilot Deutschlands, entführte die Zuhörer metaphorisch ins Cockpit und sprach über Vertrauen und Fehlerkultur. Mit seinem Vortrag machte er eindringlich deutlich: Man lernt Fliegen nur durch Tun, nicht durch Zusehen und genauso ist es im Projektmanagement. Seine Geschichten aus der Welt der Luftfahrt verdeutlichten, wie Perspektivenwechsel und Rollentausch nicht nur das Lernen fördern, sondern auch das Selbstvertrauen stärken und Entscheidungen sicherer machen können. Ein zentraler Punkt seiner Botschaft war, dass eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens die Grundlage für Respekt und effiziente Zusammenarbeit bildet – ein Grundsatz, der im Projektmanagement unverzichtbar ist.

Dr. Gerhard Friedrich stellte in seiner tiefgründigen Keynote „Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode“ die Rolle von Methoden im Projektmanagement in den Mittelpunkt. Seine zentrale Botschaft: Methoden sind nur so gut wie ihre Anwendung. Blindes Vertrauen in Werkzeuge und Systeme führt nicht zum Erfolg – erst die richtige Handhabung und der bewusste Umgang mit Kontext und Zielen machen Methoden zu einem Erfolgsfaktor. Seine Ausführungen waren eine Einladung, kritisch und reflektierend mit den gängigen Ansätzen umzugehen und dabei stets den Nutzen für das konkrete Projekt im Blick zu behalten.

Ein Ort des Austauschs und des Lernens

Neben den Vorträgen und Workshops war der PM-Summit auch eine Plattform für den Austausch zwischen Gleichgesinnten. Networking-Sessions und Pausen boten die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. Gerade in einer Welt, die sich immer schneller verändert, ist dieser persönliche Dialog von unschätzbarem Wert.

Fazit: Ein Kongress, der Spuren hinterlässt

Der PM-Summit 2024 hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig praxisnahe Veranstaltungen für die Weiterentwicklung von Projektmanagement-Profis sind. Die Kombination aus inspirierenden Keynotes, praxisrelevanten Workshops und dem regen Austausch unter den Teilnehmern hat die Veranstaltung zu einem echten Erfolg gemacht.

Die Erkenntnisse, die Philip Keil und Dr. Gerhard Friedrich vermittelten, klingen nach: Projektmanagement erfordert nicht nur Wissen, sondern vor allem die Bereitschaft, dieses Wissen in die Tat umzusetzen, Fehler zu akzeptieren und aus ihnen zu lernen. Es geht darum, Methoden nicht blind zu vertrauen, sondern sie bewusst einzusetzen – stets mit einem klaren Blick auf den Nutzen für das Team und das Projektziel.

Mit diesem Rückblick bleibt festzuhalten: Der PM-Summit 2024 war nicht nur erkenntnisreich, sondern auch ein Ansporn, sich weiterhin für die Praxis zu engagieren und das Projektmanagement zu einer Disziplin des Miteinanders und des Lernens zu machen. Eine Veranstaltung, die nicht nur begeistert hat, sondern auch nachhaltig inspiriert.

Der PM-Summit 2024 wurde von Volunteers des PMI Germany Chapter organisiert. Vielen Dank an Jutta Zilian, Thomas Pförtner, Anthony Soprano, Jens Liebold, Chanaka Perera, Erhard Lump, Madeleine Schulz, Diana Lang, Olaf Schweizer, Marc Rommelfanger, Ravinder Singh und Havva Uzun sowie Benedikt Warmke und Christoph Capellaro von unserem Host Ernst & Young für die Vorbereitung und Durchführung dieser wunderbaren Veranstaltung.

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