Der Report ist der dritte Thought Leadership Report von PMI zur Rolle von generativer KI (GenAI) im Projektmanagement. 

Im ersten Report „First Movers’ Advantage“ (Benefits of Adopting Generative AI for Project Management | PMI) wurden zwei zentrale Gruppen von GenAI-Nutzern im Projektmanagement identifiziert: Vorreiter (Trailblazers) und Entdecker (Explorers). Die Studie zeigte, dass Vorreiter durch den Einsatz von GenAI nicht nur Routineaufgaben automatisieren, sondern auch komplexe Aufgaben wie Risikomanagement und Entscheidungsfindung verbessern konnten – mit positiven Effekten auf Produktivität, Kreativität und Problemlösungsfähigkeit.

Der zweite Report „Pushing the Limits“ (Pushing the Limits: Transforming Project Management with Generative AI Innovation | PMI) vertiefte diese Erkenntnisse und identifizierte Projektaufgaben mit besonders hohem Nutzenpotenzial durch GenAI. Dabei zeigte sich eine natürliche Entwicklung von der Automatisierung einfacher Aufgaben hin zur Unterstützung komplexer Projektmanagementprozesse – mit schnellen Effizienzgewinnen und langfristigen Transformationseffekten.

Der neue Report zeigt auf, wie Projektmanager:innen durch gezielte Weiterentwicklung von Kompetenzen sowie eine lernorientierte Haltung GenAI nutzen können, um echte Transformation statt nur Effizienzgewinne zu erzielen.

Zentrale Erkenntnisse:

• Quick Wins reichen nicht aus: Viele Projektmanager erzielen erste Produktivitätsgewinne (2–3x) durch einfache GenAI-Nutzung wie Zusammenfassungen oder Recherchen. Für echte Transformation braucht es mehr.
  
  
• Zwei entscheidende Erfolgsfaktoren:
  • Fachliche und technische Vorbereitung: Technische Skills + PM-Expertise + Domänenwissen
  • Initiative: Neugier, Lernbereitschaft, aktives Experimentieren

• Trailblazer vs. Explorer: Trailblazer (GenAI in >50 % der Projekte) erreichen 8x höhere Akzeptanz und 16x höhere Produktivität im Vergleich zu Explorers (1–15 % Einsatz).
• Individuelles Lernen ist entscheidend: Selbstgesteuertes Lernen (z. B. Onlinekurse, Experimente) ist der zentrale Treiber für GenAI-Kompetenz – oft wichtiger als formale Schulungen.
• Organisationen müssen unterstützen: Strukturelle Unterstützung durch Governance, Lernangebote und Freiräume erhöht die Wirkung – und hält Talente im Unternehmen.

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