Die Qualität der Kommunikation ist einer der wichtigsten Faktoren für die Zusammenarbeit im Team und den Erfolg von Projekten.

220720 Virtuelle Zusammenarbeit

Die Pandemie wirft gewohnte Muster durcheinander. Organisationen und ihre Mitarbeitende müssen sich für neue Arten der Zusammenarbeit öffnen. Die Diversität der Arbeitsweisen wird möglicherweise als eine der wichtigsten Erkenntnisse der Corona-Krise in die „bisherige“ Arbeitswelt hineinreichen. Gefordert wird unter anderem, dass sich die Führungskultur vom Prinzip “Command-and-Control" hin zum Prinzip des gegenseitigen Vertrauens auf Basis professioneller Kooperationsarbeit wandeln muss. Das bedeutet besonders für Organisationen, die primär hierarchisch aufgebaut sind, eine gravierende Umstellung, speziell was die Führung der Mitarbeitenden betrifft.

Die Bindung der Teammitglieder untereinander über Ländergrenzen, Zeitzonen, ethnische und kulturelle Unterschiede hinweg zu erzielen und zu erhalten, ist die Königsdisziplin der virtuellen Zusammenarbeit. Diese Bindung entsteht unter anderem durch gemeinsame Ziele, Häufigkeit und Qualität der Interaktionsbeziehungen und das Vertrauen der Teammitglieder untereinander.

Ungeklärt ist dabei, ob der Modus Operandi klassischer wie agiler Vorgehensmodelle in der digitalen Welt anders ist als in der analogen Welt. Obwohl die virtuellen Formate keine großen Unterschiede zu den Präsenzformaten haben, muss vieles neu gelernt und professionalisiert werden.

Was wird bleiben, wenn unser Leben nicht mehr von der aktuellen Pandemie beeinflusst wird? Wird es auch in der Arbeits- und Projektwelt zu „Long-Covid-Symptomen“ kommen? Welche positiven Effekte wären wünschenswert?

Unter dem Leitthema „Virtuelle Zusammenarbeit und verlorene Kulturen“ beschäftigen wir uns in dieser Tagung der Fachgruppe Projektmanagement der Gesellschaft für Informatik in Kooperation mit dem PMI Germany Chapter sowohl mit den Auswirkungen der Pandemie auf die Zusammenarbeit in Projekten als auch mit dem Einfluss von virtueller Zusammenarbeit auf die Projektkultur.

In spannenden Keynotes beschäftigen wir uns zum einen mit den Auswirkungen der Pandemie auf die Zusammenarbeit in einem Unternehmen und zum anderen mit dem Einfluss von virtueller Zusammenarbeit auf die Unternehmenskultur.
In einer Reihe interessanter Fachvorträge setzen wir uns weiter mit dem Tagungsthema auseinander.

Die Kurzbeiträge im Future Track runden das Tagungsprogramm mit Praxisberichten, zukunftsgerichteten Thesen und Diskussionen ab.

Ihr habt Gelegenheit, in Open-Space-Workshops aktiv in Dialog mit anderen Wissenschaftlern und Praktikern einzusteigen. Sehr willkommen sind Eure eigenen Themen und Fragen, die Du zur Fachtagung mitbringen oder uns im Vorfeld zusenden kannst.

Ergänzend zum Fachprogramm werden mit unserem Schulungsformat Kompaktbriefing Einführungen in die Grundlagen aktueller Themen angeboten (bspw. Coworking-Konzepte, Agilität im Unternehmen, Skalierung von agilen Teams, datengetriebene Projekte, u.a.).

Die Tagung findet am 08. und 09.09.2022 in Trier statt.

Die Tagungsseite: https://pvm-tagung.de enthält neben dem detaillierten Programm das Procedere zur Anmeldung.

Fragen gerne an martin.bertram@pmi-gc.de

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